Unsere Tiere

Unsere Tiere


Die Katzen Lilly und Simba leben als Wohngruppentiere fest in der Wohngruppe. Sie werden unter Anleitung der Betreuer von den Kindern gefüttert, gepflegt und mit reichlich Kuscheleinheiten versorgt.
Die Pflegepferde der Kinder leben fußläufig fünf Minuten entfernt auf einem Reiterhof. Die Kinder beteiligen sich an der Versorgung der Pferde (misten, füttern, auf die Weide bringen, etc.). Reiten dürfen sie sie zweimal in der Woche, einmal selbständig, auch im Gelände, und einmal mit Unterricht.
Und dann ist da noch Haribo, der von der Wohngruppe geleaste Shettlandponyhengst. Haribo hat eine Ausbildung in Zirkuslektionen und lernt noch ständig etwas Neues dazu. Außerdem wird er gerne gemeinsam mit seiner Shettystute Mimi als Rasenmäher eingesetzt.
Und da die Tiere so förderlich für die Persönlichkeitsentwicklung und für das Wohlbefinden der Kinder sind, dürfen auch Curly, Ella und Bobby, die Privattiere der Mitarbeiter, ihre Frauchen zur Arbeit begleiten.

So kann es bei einem Besuch in der Wohngruppe durchaus mal vorkommen, dass einem im Flur Shetlandponys begegnen, oder man im Garten von Hunden, Katzen, Pferden und Kindern gleichzeitig begrüßt wird.
Hört sich nach Villa Kunterbunt an? Ja, es ist ein sehr buntes Zusammenleben, aber in jeder Hinsicht bereichernd für Kind und Tier.

Die Tiere der Wohngruppe sind genauso unterschiedlich wie die Kinder, die sie bewohnen. Durch die bunte Vielfalt der Persönlichkeiten ist auch für jedes Bedürfnis der Kinder etwas dabei.
Da gibt es fürAbenteuertage die Hunde, die es lieben, mit den Kindern zu schwimmen oder Bällen hinterherzujagen, die Katzen, die nach einem langen Schultag eine Kuscheleinheit einfordern und dabei zur Entspannung beitragen und die Pferde, die sofort spüren, wenn ihr Reiter von schlechten Gedanken geplagt ist und die bei Ausritten im weitläufigen Wald-und Wiesengelände rund um Giesen dabei helfen, den Kopf wieder frei zu bekommen.

Jedes Tier hat etwas ganz Eigenes, Besonderes. Und jedes Kind baut eine Beziehung zu dem Tier, bzw. zu den Tieren auf, welches am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.

Diese Art der tiergestützten Intervention hilft den Betreuten auf unterschiedlichste Weise. Sie fördert das Selbstbewusstsein, sorgt für mehr Wohlbefinden und einen aktiverenAlltag, führt aber auch zu einem wachsenden Verantwortungsbewusstsein und Empathie, denn die Tiere wollen in ihren Bedürfnissen natürlich artgerecht und bedürfnisorientiert versorgt werden.

Um die einzelnen Tiere kennenzulernen, klicke hier.

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