Bei der Gruppenzusammensetzung wird darauf geachtet, dass deren Geschlechts- und Altersstruktur sowie deren Förderbedarfe zusammen passen.
Hierzu haben wir ein Aufnahmeverfahren entwickelt, bei dem ein multiprofessionelles Team zeitnah eine Einschätzung darüber entwicklelt, ob unsere Einrichtung für die Bedürfnisse des angefragten Kindes geeignet ist.
Nach den ersten drei Monaten legt die Einrichtung dem Jugendamt eine psychologisch/pädagogische Diagnostik vor.
In dem anschließenden Hilfeplangespräch können nun die Ziele besprochen und festgelegt werden.
Sollte sich entgegen aller anfänglichen Erwartungen ergeben, dass unsere Einrichtung für dieses Kind nicht das richtige Setting darstellt, so dient die Diagnostik als Grundlage zum Finden einer optimalen anderen Einrichtung.
Dieses Vorgehen soll Bezehungsabbrüche vermeiden helfen und dafür sorgen, dass das Kind in einer Einrichtung ankommen und verbleiben kann, in der es Bindung aufbauen und in seiner Persönlichkeitsentwicklung optimal gefördert werden kann.